Klare Sache


Gut zu wissen: Das Erkrather Trinkwasser ist von erstklassiger Qualität. Um das Stadtgebiet auch in Zukunft sicher versorgen zu können, setzen die Stadtwerke auf einen zuverlässigen Lieferanten – und bauen ihre Transportleitungen aus.

Das Trinkwasser in Deutschland ist eines der bestkontrollierten Lebensmittel und von hoher Qualität. Damit das so bleibt, braucht es beständige Investitionen in die Infrastruktur. Das wissen auch die Stadtwerke Erkrath: Das Unternehmen, das nur einen Teil seines Wassers selbst fördert, bezieht die restliche Menge ab dem 1. Januar 2023 komplett aus Düsseldorf. Zusätzliche Transportleitungen und eine neue Druckerhöhungsanlage sorgen dafür, dass das Wasser alle Stadtteile erreicht. „Um unsere Kunden auch weiterhin mit einwandfreiem Trinkwasser versorgen zu können, festigen wir unsere langjährige Partnerschaft mit den Stadtwerken Düsseldorf und bauen unser Leitungsnetz aus“, fasst Marion Hauschke, Technische Leiterin der Stadtwerke Erkrath, das Vorhaben zusammen.


"Um unsere Kunden auch weiterhin mit einwandfreiem Trinkwasser versorgen zu können, festigen wir unsere langjährige Partnerschaft mit den Stadtwerken Düsseldorf und bauen unser Leitungsnetz aus.“
Marion Hauschke, Technische Leiterin der Stadtwerke Erkrath
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Neue Transportleitungen sichern die Wasserversorgung in Hochdahl.

Keine Änderung für Kunden

Für die Kunden der Stadtwerke Erkrath ändert sich nichts. In den Stadtteilen Alt Erkrath und Unterfeldhaus bleibt alles beim Alten – das Wasser kommt nach wie vor aus Düsseldorf. In Hochdahl fließt weiterhin eine Mischung aus selbst gefördertem und zusätzlich angeliefertem Wasser aus dem Hahn. Strenge Qualitätskontrolle Bevor die Wasserversorgung umgestellt wird, spülen die Stadtwerke die Leitungen gründlich durch. „Trotzdem kann es passieren, dass sich unschädliche Ablagerungen aus den Rohren lösen und das Wasser kurzfristig bräunlich verfärben“, erklärt Marion Hauschke. Grund zur Sorge besteht jedoch nicht. Denn die Stadtwerke halten bei der Untersuchung des Trinkwassers die gesetzlichen Vorgaben streng ein. „Wir beproben unser Wasser sogar öfter als nötig“, betont Marion Hauschke.

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